Wettbewerb Friedrich-Fröbel-Schule Frankfurt/ Main 2.Preis

Details
Verfahren Beschränkter Wettbewerb mit Präqualifikation
Bauher Amt für Bauen und Immobilien Frankfurt am main
Planungspartner OPL Hamburg (Freianlagen); WPW Rhein-Neckar GmbH Speyer
Kennwerte NUF 5.540 m2 (Schulbau); 820 m2 (Sporthalle)

Die Friedrich-Fröbel-Schule wird zum neuen Quartiersmittelpunkt ausgebaut.

Die quartiersprägenden umgebenden Zeilenbauten werden durch einen horizontal gelagerten zweigeschossigen „Schulneubau“ im Schwerpunkt des Viertels zu einem neuen „Schul- und Sportzentrum“ längs der Else-Alken-Strasse gebündelt und zentral zum „Quartiersmittelpunkt“ zusammengefasst: Die „Schule der Vielfalt“ präsentiert sich im Quartierszentrum städtebaulich kompakt als „ganztägige Bildungs- und Sporteinrichtung“ für alle. Dieses „für alle“ bedeutet auch die durchgehende Zweigeschossigkeit der Anlage, die eine leicht lesbare Erschliessung und Benutzung auch für behinderte Kinder auf lediglich zwei Geschossen anbietet. Damit wird der Zusammenhalt der Schüler gemeinsam untereinander räumlich fröhlich erlebarer, dazu erleichtert dies Orientierung und Übersichtlichkeit im Neubau für a l l e Kinder.

Der Ausbau bei Beibehaltung des Haupteinganges von der ruhigen Else-Alken -Strasse aus über einen gemeinsamen „Eingangsplatz“ ist unser Ziel, sowie der Erhalt der bestehenden Turnhalle, die mit der Turnhallenerweiterung zum neuen „Sportzentrum am Eingangsplatz“ Alt- und Neubauturnhalle zusammenfasst und damit auch für externe Nutzungen ausserhalb des Schulbetriebs besser zu nutzen ist. Die Schule wird eingebettet in eine zusammenhängende Garten- und Schulhoflandschaft mit offenen Pausenhallen zum Garten. Clusterbauten längs der Strasse bilden die Strassenfassade aus Mauerwerk und orientieren sich nach innen um baulich integrierte Innenhöfe.