q.beyond-Campus Hamburg-Mitte (City Süd)

Details
Studie 2021, 3. Rang
Aufgabe Entwicklung eines städtebaulichen Konzeptes in Hamburg-Mitte (City Süd) und eines architektonischen Konzepts für den q.beyond-Campus
Auslober ECE Work & Live GmbH. & Co. KG
Typologie Büro- und Gewerbebau
Kennwerte BGF 46.700 m2, 584 Stellplätze

Veränderung der Atmosphäre des einseitig funktionalen Stadtraumes vom „Verkehrs- und Durchgangsraum“ über den Umbau in einen angenehmen öffentlichen gefassten „Ortraum im Stadtquartier“ ist das Ziel dieses Entwurfs.
Die „No-Go-Fläche“ unterhalb des S-Bahnviadukts wird als „Technikdenkmal“ und als ein neuer mit diversen Angebots angereicherter Lebensraum neu erfunden, die Hochbahn wird selber freigestellt und sichtbar belassen. Diese schützt darüber hinaus den darunter gelegenen neuen „q. beyond-Campus“ vor unangenehmen Witterungseinflüssen (ganzjährige Nutzung möglich).
Das Konzept der ortsüblichen 6-geschossigen Grundbaukörpoer mit der Entwicklungsoption dreier 14-geschossiger Turmaufbauten beinhaltet den Gedanken des flexiblen Wachsens einer Stadt, ein Thema, welches PFP seit Jahren beschäftigt.
Die „Drei Türme“ könnten den gemischten neuen „q.beyond Quartiersbaustein“ als Stadteingang in Hammerbrook weiter und dichter prägen, wenn dies gewünscht wird.
Die Grundrissstruktur ist wie gefordert einfach: klare Zwei- oder Dreibundflächen sind in den Team-Officebereichen mit frei nutzbaren „Open-space Flächen“ im Wechsel beliebig teilbar und erschließbar, angeordnet. Eigen- und Fremdvermietungsflächen sind aufgrund der strategisch gesetzten Kerne sehr variable festzulegen.
Die mäandrierende einfache Gebäudestruktur schafft ein Maximum an natürlichen Belichtungsflächen in der Gebäudeabwicklung („Länge läuft“) auf dem komplizierten Grundstück.