Offiziersschule des Heeres Dresden

Details |
Status | Realisiert |
Bauherr | Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement |
Wettbewerb | 1. Preis | 1995 |
Baubeginn | 1996 |
Fertigstellung | 1998 |
BGF | 30.050 m² |
2000 Auszeichnungen: Architektur-Kunst-Preis 2000, Neuer Sächsischer Kunstverein
Die Landschaftsidee von „Albertstadt“ als zusammenhängendes Ensemble mit ihren Kasernenbauten zu erhalten und zu schützen, ebenso wie die vorhandenen Bauten zu erhalten war die schwierige Wettbewerbsaufgabe. Der Neubauten der „Offiziersschule“ ist weit im Landschaftszusammenhang weg von der Straße, inmitten dieser Natur gelegt. Eine Villa zum Studium im Grünen. Mit Wasserflächen gestaltete grüne Gartenhöfe, helle Wintergärten im Innern der neue Schule, Galerien, ein „Bibliothekhaus“ bieten sehr unterschiedliche Raum-Licht- und Landschaftserlebnisse, die eine funktionale Organisationstruktur besitzen. Die Altbauten längs der Allee sind erhalten und organisatorisch sinnvoll zusammengefasst und geordnet. Der Neubau der „Offiziersschule“ ist eine Stahlbetonkonstruktion mit kopflosen Pilzstützen. Die großflächigen Verglasungen sind in Pfosten-Riegelkonstruktionen aus Metall- und Holzrahmenöffnungsflügeln farblich abgesetzt. Außenliegende, horizontale, bewegliche Holzlamellen betonen die Horizontalität des zu den Gartenhöfen hin transparenten Baukörpers. Anders gebaut ist der Sportbereich mit leichter Stahlkonstruktion, lichten hellen Räumen, Oberlichtverglasungen, außenliegenden leichten Sonnenschutzlamellen und ein weit auskragenden stählernen leichten Dach, die die niedrige Baumasse den Sportbereich eng in die vorhandene Geländehangsituation und dem Grünraum einbinden.



