Campus Charité Mitte Berlin
Details |
Ideenwettbewerb | 2020 |
Bauherr | Charité – Universitätsmedizin Berlin |
Wettbewerbsgemeinschaft | PFP und Henke + Partner (Hamburg) |
Die „Charité – Universitätsmedizin Berlin“ plant mit einem Forschungsneubau in prominenter Lage auf dem Grundstück Invalidenstraße 86 dem „Campus Charité Mitte“ eine neue Präsenz im Stadtraum zu verleihen und wünscht sich einen an-gemessenen Zugang ins Innere des Quartiers, zum Campus-Areal. So beschreibt die Ausloberin ihre Wünsche an den Forschungsneubau.
Die urbane Baulücke wird zum weit sichtbaren neuen „Zugangsportal“ in das verzweigte „Charitégelände“ von der Stadtseite, von der Invalidenstrasse aus, entwickelt. Die Baulücke wird als Strassen- und Platzraum öffentlich durchgängig gemacht und in einen urbanen, belebten „Stadtzugang in die Charité für alle“ transformiert.
Wir denken uns das neue „Forschungsinstitut“ als markanten „Stadtbaustein“ über diesem urbanen Durchgangsplatz.
Der „Charitécampus“ wird über den Neubau und dem neuen, grosszügigen öffentlichen Eingangs- und Durchgangsplatz darunter für alle, für Besucher, Patienten, Studenten, Wissenschaftler, für das Personal gleichermassen, bereits von der „Stadt“ her als „urbaner Zugang in das Charitéareal“ sichtbar gemacht.
Der neue, überbaute Stadtraum verknüpft mit dem eingestellten Institutsneubau darüber die städtische „Invalidenstrasse“ mit dem magischen historischen Krankenhausquartier der „Charité“ dahinter – im Inneren des städtischen Blockes.
Der Krankenhausbetrieb der Charité zeigt sich in einem zukunftweisenden medizinischen Forschungsneubau über dem Platz, längs in die Baulücke eingefügt zwischen der stadtbildprägenden denkmalgeschichtlich bemerkenswerten historischen Institutsarchitektur des Friedrich-Busch-Hauses und dem Gegenüber, dem sanierten Altbau der Strahlenklinik.